Der 'Tatort' kam dieses Mal aus Kiel - Klaus Borowski und Sarah Brandt hatten es mit einem Mord auf der Ostsee zu tun. Obwohl viele Zuschauer den aktuellen Tatort nur für mittelmäßig hielten, schalteten fast 10 Millionen Menschen ein. Hinter den Kulissen • Buch: Christian Jeltsch • Regie: Sabine Derflinger • Musik: Stefan Schrupp • Kamera: Christine A. Maier • Produktion: Nordfilm im Auftrag des NDR Auf einem nächtlichen Bootsausflug der Firma Marex wird der Jurist Jens Adam erschossen. Trainer!. Seine Leiche verschwindet im Meer. Adams Tod scheint mit der Ermordung eines Umweltschützers, der gegen die Zerstörung der Meeresböden protestierte, im Zusammenhang zu stehen. Marex ist weltweit führend im Abbau von Rohstoffen in der Tiefsee, ihr Spezialgebiet sind Seltene Erden. Durch die Förderung dieser Metalle, die in jedem Mobiltelefon vorhanden sind, will Marex ein Millionengeschäft an Land ziehen. Auch Jens Adams Ehefrau Marte könnte aus Eifersucht ihren Ehemann getötet haben, denn er war seiner Frau nicht immer treu. Sarah Brandt entdeckt auf dem Rechner von Jens Adam ein Video, in dem er offen die Firma Marex des Mordes an ihm beschuldigt. Kommissar Borowski ahnt, dass die Lösung des Falls auf dem Grund der Ostsee zu finden ist, und taucht ab in die Tiefe. Tatort Borowski Und Der Himmel Über KielBorowski Und Der Himmel Über KielDarsteller Axel Milberg («Feuchtgebiete») als Klaus Borowski Sibel Kekilli («Gegen die Wand», «Game of Thrones») als Sarah Brandt Andreas Patton («Storno») als Jens Adam Nicolette Krebitz («Der Tunnel») als Marte Adam Aleksandar Tesla als Fred Pollack Karoline Eichhorn ((«Mutter muss weg») als Sylvana Vegener Florence Kasumba («Das Vermächtnis der Wanderhure») als Dr. Amali Saunders außerdem Frank Schätzing in einer Gastrolle Kritik Wer die ersten Sekunden des neuen Kieler «Tatort» sieht, der darf sich Hoffnung machen. Zwar gibt es in dieser Szene – anders als es der Titel verspricht – mehr Schwimmbad als Meer zu sehen, doch was gezeigt wird, lässt Spannung erahnen. Die ruhige Erzählweise der ersten Minuten schafft ferner eine Intensität, die man in deutschen Produktionen selten sieht. Das kennt man von den Borowski-Fällen, erwähnenswert ist es dennoch immer wieder.
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April 2019
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